Dienstag, 30. Dezember 2014

Buchempfehlung: Das geniale Familienkochbuch

Heute möchte ich dir ein ganz tolles Kochbuch empfehlen! Das geniale Familienkochbuch hat für jede Woche von Januar bis Dezember mehrere Rezepte, passend zur Saison. Die Rezepte sind auch ohne große Kochkenntnisse einfach nachzukochen und sie sind gesund und schmecken auch Kindern besonders gut. Rund um die Rezepte gibt es viele Tipps und Tricks um Lebensmittel und Ernährung.

Für den Preis gibt es absolut viele Infos, top!

Freitag, 26. Dezember 2014

Jahresrückblick 2014

Für mich war das Jahr 2014 ein sehr schönes und erfolgreiches Jahr. Mit diesem Video möchte ich zurückschauen und meinen Kunden, Fans, Partnern und Unterstützern ein dickes DANKE sagen!



Aber psssst: Kanal abonieren lohnt sich, ab 2015 wird's dort regelmäßig News geben! Ich werde kurze Clips drehen, in denen es Infos und Unterhaltung zu den Bereichen Mama-Fitness, Personal-Training, Fitness-Training, Gesundheit, und Ernähung geben wird. Ich plane Rezepte zu veröffentlichen und Tipps zu geben, wie du schnell und einfach eine gesunde Mahlzeit zauberst - für dich oder dein Baby. Und vieles mehr! Lass dich überraschen :)

Auf ein erfolgreiches Jahr 2015!

Sonntag, 21. Dezember 2014

Leckere Dinkel-Vollkorn-Weihnachtsplätzchen


Ich freue mich auf deinen Besuch auf meiner neuen Website!

Christina Dann

Donnerstag, 18. Dezember 2014

der buggyFit - Weihnachtsgruß

Nach kleiner kreativer Pause möchte ich heute meinem Blog wieder neues Leben einhauchen ;) Für 2015 geht hier die Post ab, versprochen. Ich habe schon sehr viele Ideen für Themen, die ich euch nicht vorenthalten möchte, ich schreibe gerade an einem Ebook über Ernährung und in 2015 werde ich meinen Youtube-Chanel endlich in Angriff nehmen. Die Clips rund um Training (auch für frischgebackene Mamas), Ernährung, Rezeptideen und Informatives rund um Gesundheit, Fitness und Ernährung werden toll :D

Zum Jahresabschluss möchte ich euch von einer netten Aktion berichten, bei der die buggyFit - Mamas aus Kassel tolle Geschenke gepackt haben, die ich an das Diakonische Werk weiter geleitet habe. Die Hebammen des Diakonischen Werks werden die Geschenke an Familien verteilen, die sich ein Weihnachten wie wir es kennen, nicht leisten können. Familien, die hier in Kassel mitten unter uns leben und deren Kinderaugen durch unsere Aktion nun doch ein wenig leuchten können.


Am 17.12.2014 war die Übergabe der von den Kasseler buggyFit-Mamas gepackten Geschenke an das Diakonische Werk. Die Familienhebamme Frau Birkhild Ammon-Renner und Vertreterin des Diakonischens Werks Corinna Schulz freuten sich über die vielen schönen Geschenke und werden diese in den kommenden Tagen an Kinder in Kassel verteilen, die in sehr armen Familien aufwachsen und deren Eltern sich keine Geschenke für sie leisten können.


Ein herzliches DANKE der Diakonischen Werke an alle buggyFit-Mamas, die die schönen Geschenke gepackt haben.

Samstag, 20. September 2014


Ich freue mich auf deinen Besuch auf meiner neuen Website!

Christina Dann

Mittwoch, 3. September 2014

Fotoprojekt Still Leben

Jeder stillt seinen Hunger - egal wo, egal wann - wenn er diesen empfindet. Dennoch stoßen Frauen, die ihr Baby in der Öffentlichkeit an die Brust nehmen immer wieder auf offene Ablehnung und Anfeindungen. Obwohl das Stillen von Babys ja eigentlich das Natürlichste auf der Welt ist.



Wer sind wir? 
Kurzvorstellung von Anke, Markus und Charlotte Johanna:

Markus und ich betreiben zusammen das Fotostudio Skylightphotos in Calden Meimbressen. Im Dezember wurde uns das größte Glück auf Erden durch die Geburt unserer Tochter Charlotte Johanna geschenkt. Dass ich meine Tochter stille war für mich ganz klar, leider sah das mein Körper anders. 

Umso mehr genießen wir jetzt die wenigen Momente in denen ich Lotti stillen kann. Aus diesem Grund finden wir es schockierend, dass so ein schöner Moment zwischen Mutter und Kind als ekelhaft oder ähnliches bezeichnet wird.
Wir wollen ein klares Zeichen für das Stillen setzen. In unserem Kalenderprojekt Still Leben wollen wir moderne Frauen zeigen, die ganz selbstbewusst auch in der Öffentlichkeit ihr Kind stillen. Ob in der Fußgängerzone, im Supermarkt, im Wartezimmer oder im Bus. Wir möchten mit dem Projekt das Selbstbewusstsein der Frauen stärken und die Akzeptanz der Gesellschaft fördern.

Ihr könnt bei dem Projekt ganz mit dabei sein als Fan unserer Facebookseite
https://www.facebook.com/ProjektStillleben, als finanzieller Unterstützer über unser Crowdfunding
Projekt https://www.startnext.de/fotokalender-still-leben, als Vertriebspartner der Kalender oder
als Mama die für uns Modell steht. 

Die Kalender sind ab Mitte Oktober über uns erhältlich, bestellen könnt ihr via E-Mail auch bei Anke.

Dienstag, 2. September 2014

Hmmmmm, Paprika - die schmeckt aber gut!


Wer Paprika im Garten oder auf dem Balkon anbaut, kann sich momentan vielleicht an einer reichen Ernte erfreuen. Geschmacklich toppen sie jede gekaufte Paprika, selbst die Bio-Paprika kann nicht mit der Paprika aus eigenem Anbau mithalten. Und wer einmal eine solche Paprika gegessen hat, will nie wieder auf Supermarkt-Paprika zugreifen.

Paprika gehören ebenfalls wie Chili, Peperoni, Pfefferoni und Peperoncini zu den Nachtschattengewächsen. Es gibt sehr viele verschiedene Paprikafrüchte, sie unterscheiden sich in Form, Farbe, Größe, Geschmack und Schärfe. Für die Schärfe ist das sog. Capsaicin verantwortlich, welches in unterschiedlicher Konzentration in den meisten Früchten enthalten ist. Die bei uns bekannteste Gemüsepaprika enthält kaum noch Capsaicin. Chilis hingegen enthalten viel Capsaicin, die schärfsten Schoten der Welt so um die 10%. 

Frische Paprika-Früchte stecken voller wertvoller Inhaltsstoffe, besonders Vitamin C enthalten sie viel. Sie werden in der Küche sehr vielseitig verwendet: Ob in Salaten, als Beilage, gefüllt und mit Käse überbacken oder in Saucen – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Besonders beliebt ist Paprika auch als Gewürz. 
Egal ob du schwanger bist, dein Baby gerade stillst oder dein Schatz bereits die ersten Zähnchen hat und fröhlich auf den ersten Lebensmitteln herum knabbert: Paprika schmecken jedem und sind super gesund!  

Ich habe mir heute etwas Besonderes überlegt: Werde Facebook-Fan meiner Seite https://www.facebook.com/personalfitness.kassel und poste beim Tipp der Woche für die KW 36 (er dreht sich um die Paprika) in den Kommentaren ein Foto deines Paprika-Gerichts mit kurzer Beschreibung. Das Gewinnspiel läuft bis Sonntag, 07.09.2014, 23:59 Uhr. Wer das köstlichste Gericht gepostet hat, gewinnt das auch von mir genutzte und immer wieder gern empfohlene geniale Familienkochbuch. Gibt es hier: http://www.amazon.de/gp/product/383046486X/?ie=UTF8&camp=1638&creative=6742&creativeASIN=383046486X&linkCode=ur2&site-redirect=de&tag=persfitnkass-21
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung mit Facebook. Teilnehmen kann jeder, der die Seite Personal Fitness Kassel mit „Gefällt mir“ markiert hat. 




Samstag, 23. August 2014

Freitag, 15. August 2014

Kein Babysitter? Wie du auch ohne Babysitter schnell wieder fit wirst!

Ein Baby krempelt das komplette Leben um. Für Dinge, die sich früher optimal in den Alltag integrieren ließen, ist auf einmal keine Zeit mehr. Ganz besonders der Sport kommt oft zu kurz. Dabei ist es wichtig, dass du dir Zeit für dich selbst nimmt. Zwei Fitnesseinheiten pro Woche von 20 Minuten Dauer reichen bereits aus, um schon bald wieder die Figur von vor der Schwangerschaft zu erhalten. 
Durch ein regelmäßiges Workout wirst auch du mit schneller Gewichtsreduktion belohnt. 

Eine gute Muskelspannung hilft dir, die  Haltung zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen. Ein gestärkter Beckenboden und straffes Bindegewebe sind der Lohn für den Fleiß - und wer möchte nicht über ausreichend Kraft und Ausdauer verfügen, um seinen Alltag perfekt zu meistern? 
Doch für viele ist das Baby eine mehr oder weniger willkommene Ausrede: „Ich habe keine Zeit mehr für Sport“, heißt es dann. „Stopp“ sage ich, denn als 2-fache Mutter weiß ich, wie es auch anders gehen kann. 

Bereits sechs Wochen nach der Entbindung (nach einem Kaiserschnitt nach acht Wochen) kann man langsam wieder mit dem Fitnessprogramm starten. Ich empfehle jeder Frau zuerst einmal an einem Rückbildungskurs teilzunehmen. Dort wird die Basis für Bauchmuskeln und Beckenboden geschaffen, das ist für jedes weitere Workout sehr wichtig. Viele Hebammenpraxen bieten für die Zeit des Rückbildungsprogrammes einen Babysitterservice an, damit die Mütter in Ruhe an ihrem Kurs teilnehmen können. Aber was kommt danach? Nicht jede Mama hat die Möglichkeit, regelmäßig einen Babysitter zu buchen, um etwas für die eigene Fitness zu tun. Und dennoch gibt es verschiedene Möglichkeiten, wieder fit zu werden:

Nutze die Zeit für ein kleines Fitnessprogramm, wenn dein Baby schläft. Lass Wäsche und Geschirr einfach links liegen und den Staubsauger in der Ecke stehen. Es gibt einige DVDs mit Übungen, die speziell für Mütter nach der Entbindung geeignet sind und gute Übungen und Trainingsprogramme zeigen.

Dein Baby mag heute nicht schlafen? Dann beziehe es einfach in dein Training mit ein. 

Im Folgenden eine Übungsbeschreibung, bei der die geraden Bauchmuskeln trainiert werden und bei der auch dein kleiner Schatz Spaß haben wird. Wichtig: Um diese Übung ausführen zu können, sollte dein Baby das Köpfchen schon gut halten können.

Die Ausgangsposition ist sitzend auf der Matte, deine Beine sind angewinkelt. Füße und Knie werden fest zusammen gedrückt. Dann wird das Baby auf die Unterschenkel gelegt (der Kopf deines Babys befindet sich auf deiner Kniehöhe) und mit den Händen seitlich festgehalten. Du rollst dich langsam rückwärts ab, damit du mit dem Rücken auf der Matte liegst. Dein Kopf liegt mit entspanntem Nacken auf der Matte, deine Beine sind im 90 Grad Winkel in der Hüfte und den Knien angewinkelt. Deine Schienbeine befinden sich in der Luft, parallel zum Boden. Nun wird der Bauchnabel fest nach innen gezogen und der Beckenboden angespannt. Mit der Ausatmung wird der Oberkörper nach oben zusammengerollt bis die Schulterblätter den Kontakt zur Matte verlieren, mit der Einatmung sinkt er wieder zurück auf die Matte. Achte während der gesamten Übung auf eine gute Spannung im geraden Bauchmuskel und achte immer darauf, dass der Beckenboden dabei angespannt bleibt. Wenn du die Übung variieren magst, kannst du abwechselnd den Oberkörper heben und senken und danach die Knie zum Bauch anziehen (dabei ein kleines Stück mit dem Po abheben) und die Beine wieder in die 90 Grad-Position bringen. 

Auch Liegestütze sind bestens geeignet, um wieder in Form zu kommen, denn sie kombinieren viele Muskeln in einer Übung. Lege dein Baby vor dich auf die Matte und gibt ihm immer, wenn du unten bist, ein Küsschen auf die Nase. Achte auf eine saubere Ausführung: Rücken, Po und Beine befinden sich in einer Linie und alle Muskeln befinden sich in fester Spannung.

 
Eine weitere Möglichkeit ist das Outdoortraining mit deinem Baby. Mit dem richtigen Buggy und der richtigen Ausstattung ist es ein Leichtes, mit dem Kind im Kinderwagen Laufen zu gehen, zu Walken oder sogar Inline Skates zu fahren.  Oder du kommst einfach zum buggyFit :)

Für welches Workout auch immer du dich entscheidest, versuche es regelmäßig durchzuführen. Es kann helfen, wenn du dir zwei bis drei feste Termine in der Woche für das Training einplanst. Eine Trainingseinheit sollte mindestens 20 Minuten lang dauern, maximal 60 Minuten. Wärme dich vor dem Training immer gut auf - sofern du dich für die Wohnzimmervariante mit DVD entscheidest, gehe vorher zügig auf der Stelle, ziehe mal die Knie zum Bauch oder bewege die Fersen zum Po. Versuche immer mit erhöhtem Puls zu trainieren, so wird der Körper gefordert und der Stoffwechsel angeregt. 

Die Ausrede „Keine Zeit für Sport“ gilt nun nicht mehr. Nun liegt es an dir, das für dich passende Fitnessprogramm zu finden und durchzustarten. Die sichtbaren Erfolge und die sinkenden Kilo werden dich motivieren, regelmäßig zu trainieren und dranzubleiben.

Dienstag, 12. August 2014

Warum die Rückbildung so wichtig ist


Mittlerweile ist die Rückbildung bei der Hebamme zum Pflichtprogramm für die meisten Mamas nach der Geburt ihres Sprösslings geworden. Viele gehen hin, weil man halt hin geht. Und andere Mamas trifft. Und endlich mal wieder Zeit für sich hat. Leider treffe ich trotz der tollen Angebote der Hebammen immer wieder Mamas, die sagen „Rückbildung? Brauche ich nicht“ oder „Habe ich keine Zeit für – ist doch das dritte Kind“. Schade, denn Rückbildung hat seinen Sinn. Wie der Name schon sagt, geht es um die Rückbildung der in der Schwangerschaft entstandenen „Schäden“ in Bauch- und Beckenbodenregion. Beckenboden? Achso, ja – schon mal gehört, denkt jetzt vielleicht die eine oder andere Mama.

Betrachten wir uns den Beckenboden doch einmal genauer: Als Beckenboden wird das Muskelgeflecht bezeichnet, welches das knöcherne Becken zusammenhält und die Organe wie Gebärmutter, Harnblase und Darm an ihrer Position hält. Es gibt drei Schichten der Beckenbodenmuskulatur: 

Die äußere Schicht umschließt bei der Frau schlingenförmig die Vagina, den Ausgang der Harnröhre und den Anus. Sie sind am Damm mit der mittleren und inneren Schicht verbunden.

Die mittlere Schicht erstreckt sich wie ein winziges dreieckiges Trampolin von Hüftgelenk zu Hüftgelenk. Vorne ist sie mit dem Schambein verbunden, am Damm mit der äußersten und der innersten Schicht. Sie spielt eine wichtige Rolle für die Stabilität des Beckens und sichert in trainiertem Zustand eine lebenslange Gesundheit der Hüftgelenke.

Die innere Schicht des Beckenbodens ist flächenmäßig die größte Schicht und erstreckt sich fächerartig vom Kreuzbein zu den seitlichen Beckenknochenrändern, zu den Sitzbeinhöckern, zur Gelenkspfanne der Hüften und nach vorne zum Schambein. Ein Teil dieser Schicht bildet den Anusheber. Ist dieser kräftig und trainiert, trägt er wie eine Schale die Organe des Unterleibes, vorab den Darm. 

Aha, das ist also der Beckenboden. Verstanden. Und jetzt? Ich habe mal ein wenig recherchiert und rausbekommen, dass Fachleute schätzen, dass rund acht Millionen Frauen in Deutschland unter den Folgen eines zu schwachen Beckenbodens leiden. (Quelle: www.uniklinikum-saarland.de). Acht Millionen! Das ist viel. Gehörst du dazu? Bedenke: Vernachlässigen Frauen ihren Beckenboden, können Probleme wie Blasenschwäche, Harninkontinenz oder Stuhlverlust auftreten. Langfristig kann es auch zu schweren Folgeschädigungen kommen wie die Gebärmutterabsenkung oder Senkung der Harnblase. Im schlimmsten Fall sind schwere Operationen wie Entfernung der Gebärmutter die Folge. Outsch. Also ehrlich gesagt – darauf habe ich nun wirklich keine Lust. 

Oft fragen mich Frauen, woher sie wissen sollen, ob ihr Beckenboden stark oder schwach ist? Nun, es gibt da einen kleinen Test: Setze dich beim nächsten Toilettengang nicht wie gewohnt auf die Klobrille sondern stelle dich so hin, dass das Gesäß etwas über der Klobrille „schwebt“. Während des Urinierens versuche den Strahl anzuhalten. Gelingt dir dieses, kannst du davon ausgehen, eine gut ausgebildete Beckenbodenmuskulatur zu haben. Gelingt es dir nicht, empfehle ich dir dringend, deinen Beckenboden zu trainieren. Diesen Test solltest du allerdings nicht zu oft wiederholen, weil es dann zu Problemen kommen kann.

Was passiert mit dem Beckenboden in der Schwangerschaft? Dein Baby, das Fruchtwasser, die Plazenta; alles zusammen hat sein Gewicht. Und dieses Gewicht drückt kontinuierlich auf den Beckenboden. Vielen Frauen fällt es besonders zum Ende der Schwangerschaft schwer, ihren Urin zu halten. Das liegt daran, dass der Beckenboden durch den ständigen Druck von oben bereits stark in Mittleidenschaft gezogen wurde. Und auch die Geburt ist eine Belastung für den Beckenboden. Entbindet die Mama auf natürlichem Wege, muss sich das Baby seinen Weg auch durch die Beckenbodenmuskulatur suchen. Die Beckenbodenmuskulatur wird dabei so weit auseinander gedehnt, bis das Baby hindurch ist. Ein Muskel, der so stark gedehnt wurde, unter Umständen auch über einen längeren Zeitraum hinaus, zieht sich nicht sofort wieder zurück in seine Ursprungsform. Er braucht die richtigen Impulse um zu wachsen. Er braucht Training. Er braucht die Rückbildung bei der Hebamme.

Die Rückbildung ist also wichtig, weil die Hebamme dir erklärt, wie du deine Beckenbodenmuskulatur korrekt aktivierst und trainierst. Du wirst lernen, wieder ein Gefühl für deinen Beckenboden zu bekommen. Meine Hebamme gab mir damals den Tipp, mir im Alltag bestimmte Situationen zu überlegen, die immer wiederkehren und dabei den Beckenboden anzuspannen. Wer zum Beispiel viel im Auto unterwegs ist, könnte bei jeder roten Ampel seinen Beckenboden anspannen. Oder für zuhause: Einen Zettel mit einem roten Ausrufezeichen an den Badspiegel kleben, der dich immer beim Zähneputzen an deinen Beckenboden erinnert.

Was ich nicht empfehle: Den Beckenboden beim Stillen deinen Babys anzuspannen. Komisch, dass einem der Beckenboden immer genau dann einfällt, wenn man entspannt auf der Couch sitzt und das Baby gerade angefangen hat, seinen Hunger zu stillen. Aber: Beim Stillen solltest du entspannt sein, dann fließt die Milch besser. Eine entspannte Stimmung geht auch auf dein Baby über. Spannst du nun den Beckenboden an, befindest du dich in einer Anspannung, das Gegenteil von Entspannung. 

Wenn du noch mehr über deinen Beckenboden wissen möchtest, lass es mich gerne wissen. Schreibe in den Kommentaren oder mir eine Email. Oder schaue auf meiner Seite für weitere Informationen zum Thema Mama-Fitness. Oder du fragst deine Hebamme, sie wird dir sicherlich auch antworten können. :)

Sonntag, 10. August 2014

Zurück zum straffen Bauch


Hände hoch, wer außer mir auch  kritisch vor dem Spiegel steht. Nach einer oder gar mehreren Schwangerschaften ist die Körpermitte meist etwas... naja sagen wir strapaziert worden. Vorsicht wer jetzt aus Frust mit einer Null- oder Crashdiät zu schnell abnimmt. Was übrig bleibt, ist gedehnte Haut. Wichtig deshalb auch hier: dem Körper Zeit geben sich zu regenerieren. Denn es gibt keine Wundercreme, die uns einfach wieder straff macht. Wobei das Eincremen an sich, zwar die Durchblutung fördert, aber das allein reicht oft nicht aus. Viele Mamis schwören auf das beliebte BiOil. Auch Dehnungsstreifen sollen damit schwächer werden. Ich teste es gerade und werde meine Erfahrungen später in einem weiteren Post teilen.

 Auch wenn das keine Mami gerne hört, auch nach der Rückbildungsgymnastik müssen die Bauchmuskeln wieder durch spezielle Übungen gekräftigt werden. Die beiden größten längsverlaufenden Bauchmuskeln verlaufen am Ende einer Schwangerschaft bis zu 2 Finger breit nebeneinander. Was sonst natürlich nicht der Fall ist. Noch viel wichtiger sind aber die seitlichen Bauchmuskeln. Denn sie verleihen uns Stabilität und 'Haltung'. Achtet deshalb vor allem auf Abwechslung bei den Übungen. Nur Situps machen keinen flachen Bauch. Wer zum Beispiel einen Gymnastikball zuhause hat, kann gleich noch sein Gleichgewichtssinn schulen.
Alles was zur Stärkung der Körpermitte beiträgt ist jetzt gefragt. Von Schwimmen bis Yoga und Pilates ist vieles dabei. Schaut was Euch am Meisten liegt.
Das es nun auch darauf ankommt, was man isst und trinkt, ist vielen von Euch bestimmt auch schon klar. Viel Wasser und Tee sind ebenso hilfreich wie das Salz im Essen zu reduzieren. Persönlich greife ich lieber zu Kräutern oder Chili zum Würzen. Etwas für ganz Tapfere unter Euch könnte eine Detox-Kur sein. Etwas ungewöhnlicher aber auch eine Empfehlung die mir gemacht wurde: Ein Besuch beim Heilpraktiker. Eine liebe Freundin fand heraus, dass Sie erst wieder abnahm, nachdem ihr Jodmangel beseitigt war. Ihr seht, wir sind alle unterschiedlich und nicht jeder Weg passt zu einem Selbst. Mein Tipp ist: Setzt Euch viele kleine Ziele statt einem Großen. Bei mir sind es nun 15 Kilo weniger. Auch wenn der flache Bauch noch nicht ganz zurück ist, ein Stück des Weges ist geschafft.

Montag, 4. August 2014

Mama geht mit mir zu buggyFit.

Montag ist Sporttag. So oder so ähnlich nimmt man es sich zumindest vor. Mit Baby oder Kleinkind ist das gar nicht so einfach. Manchmal passiert etwas ganz unvorhergesehenes und man muss es doch wieder verschieben. Macht nichts. Beim buggyFit hat man gleich mehrere Trainingstermine und Orte zur Auswahl.
Aber was ist buggyFit überhaupt? Das war die erste Frage die ich mir zunächst stellte. Ja also Buggy? Ist damit das klapprige Ding gemeint, was mir meine Freundin geschenkt hat? Bei meinen Mamifreundinnen ist das zumindest so. Hier nicht, denn im Englischen ist das einfach der Kinderwagen. Und buggyFit kommt immerhin aus England.


Was man braucht ist also einen Kinderwagen und eine ISOmatte. Und das Kind natürlich. Vorher kann man sich online anmelden und in einen Kurs einbuchen. Es gibt 6er und 10er Karten die vor Kursbeginn bei der Trainerin gekauft werden können. Ja und dann? Auf geht’s!  
Mehrere Muttis mit Knirpsen machen sich auf eine Runde durch den Park, immer der Trainerin hinterher. Erst mal wird sich ordentlich aufgewärmt. Und das mit verschiedenen Übungen während man den Kinderwagen vor sich her schiebt. Die Kleinen amüsieren sich meist großartig angesichts der turnenden Mamis. Vorbei an staunenden Passanten und interessierten Omis bahnen wir uns unseren Weg. Man hört ein leises: 'Schade, dass es das bei uns noch nicht gab.' und lächelt in sich hinein. 


Dann werden die Wagen im Kreis aufgestellt und die Matten ausgerollt. Jetzt geht es ran an den Speck. Und zwar mit immer neuen speziellen Kräftigungsübungen für Mamas. Das man davon Muskelkater bekommt, ist ja fast schon zu ahnen. Aber es fühlt sich toll an mal wieder was für sich zu tun. 

Falls eines der Babys doch nicht zufrieden mit der Situation ist, wird es kurzerhand gewickelt, gefüttert oder gekuschelt. Dafür ist immer Zeit und das Training kann jederzeit unterbrochen werden. In der Mitte wird zudem je nach Wetter eine Decke mit Spielzeug ausgelegt. Dort entstehen mitunter so manche Freundschaften zwischen den Kindern.



Das Tollste am buggyFit ist allerdings die Gruppengröße von bis zu 10 Mamas. So kann unsere Trainerin auf jeden Einzelnen eingehen und gute Tipps geben Man wird nicht abgefertigt wie z.B. in großen Sportstudios.




Der Rückweg wird erneut begleitet von Übungen während des Laufens mit anschließenden Dehnungsübungen. Dabei schläft auch meist der letzte müde Nachwuchs selig ein. Zum Abschluss werden nochmal alle Muskeln gelockert und ausgiebig durchgeatmet. Ehe man sieht versieht ist schon eine ganze Stunde buggyFit vorbei und man ist etwas geschafft aber glücklich.

Alle weiteren Infos zu buggyFit in eurer Nähe findet Ihr auf der Internetseite: 

oder auf Facebook: 


Viel Spaß beim Ausprobieren.


Freitag, 27. Juni 2014

5 Tipps zum Abnehmen nach der Schwangerschaft

Es ist kein Geheimnis, dass Frauen nach einer Schwangerschaft nicht direkt wieder ihre Traumfigur besitzen. Das soll auch gar nicht so sein. Denn aus Natur ist unser Körper so programmiert, dass Mütter  nach einer Schwangerschaft auch in schlechten Zeiten über ausreichend Reserven verfügen, um das Baby zu stillen. In unserer heutigen Zeit ist dieser natürliche Mechanismus etwas überholt und für die meisten Frauen eher lästig. Denn natürlich wünschen sich viele Frauen nach einer Schwangerschaft schnell wieder die überschüssigen Pfunde loszuwerden. Mit den folgenden Tipps, können Frauen nach einer Schwangerschaft schnell und effektiv wieder  abnehmen und ihre Idealfigur erreichen.


Tipp 1: Zeit nehmen und nicht unter Druck setzen

Wichtig ist, dass man sich nach einer Schwangerschaft realistische Ziele setzt und nicht mit der Brechstange versucht abzunehmen. 10 Kilo in 2 Monaten abzunehmen ist nicht unmöglich, aber eher unrealistisch. Eine Entbindung ist für eine Frau sehr anstrengend. Daher sollte der Körper nach einer Geburt auch ausreichend geschont werden. Frühestens 6 bis 8 Wochen nach einer Schwangerschaft sollte man wieder mit Bewegung und Sport anfangen. Zu empfehlen ist dabei mit einem Rückbildungsgymnastikkurs zu beginnen. Ideal: oftmals kann man hier das Baby mitnehmen. Wer mehr darüber erfahren möchte, kann sich auf www.personalfitness-kassel.de informieren.

Übrigens: nicht entmutigen lassen. Meistens fallen die ersten Bewegungen sehr schwer. Das ist ganz normal, denn die Muskulatur muss erst langsam wieder aufgebaut werden.

Tipp 2: Bewegen und Sport treiben

Auch, wenn man sich nach einer Geburt erst einmal schonen sollte, heißt dies nicht, dass man komplett auf Bewegung verzichten muss. Rund drei Monate nach einer Entbindung kann man auf jeden Fall wieder mit einem leichten Sportprogramm starten. Anfangs kann man auch mit längeren Spaziergängen mit Kinderwagen beginnen. Auch gut: beim Einkaufen ruhig auf den Fahrstuhl verzichten und lieber die Treppe nehmen. Nach und nach kann man die Bewegung dann immer mehr steigern. Aber Vorsicht vor Überlastung. Man sollten unbedingt auf seinen Körper hören und diesen nicht überlasten.

Tipp 3: Baby stillen

Stillen ist gleich doppelt vorteilhaft. Zum einen für das Baby und zum anderen, um die überschüssigen Pfunde schnell zu verlieren. Der Körper verbraucht allein bei der Milchproduktion rund 400 Kalorien pro Tag! Damit ist Stillen das richtige Ergänzungsprogramm zu einer ausgewogenen Ernährung und Sport. Aber nicht vergessen: Diäten sind während der Stillzeit strengstens verboten.

Tipp 4: Ausgewogen und gesund ernähren

Auch, wenn es um das Abnehmen nach der Schwangerschaft geht, ist der beste Weg um schnell und gesund abzunehmen eine Kombination aus Sport und einer ausgewogenen Ernährung. Nur so lässt sich  auch dauerhaft abnehmen - ohne Jojo-Effekt. Eine ausgewogene Ernährung bedeutet aber nicht zwingend auf Süßes oder Fettiges zu verzichten. In Maßen ist alles erlaubt. Aber natürlich sollte auf dem Ernährungsplan viel Obst und Gemüse stehen, außerdem Vollkornprodukte, fettarme Produkte und jede Menge Wasser. Bei Heißhungerattacken Finger weg von Fastfood und stattdessen lieber zu Obst und Gemüse greifen.

Tipp 5: Auf Kohlenhydrate achten



Wer nach einer Schwangerschaft schnell abnehmen möchte, der sollte weitestgehend auf Kohlenhydrate verzichten. Das bedeutet, dass Nahrungsmittel aus Weizenmehl und besonders zuckerhaltige Lebensmittel vom Speiseplan verbannt werden sollen. Wesentlich gesünder als Weizenmehlprodukte sind Vollkornprodukte. Studien belegen, dass Vollkornprodukte sogar dabei helfen das Bauchfett schmelzen zu lassen. Empfehlung: Vollkornprodukte zum Frühstück essen.

Fazit

Beim Abnehmen nach der Schwangerschaft ist Geduld gefragt. Aber mit einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßigem Sport kann man den überschüssigen Pfunden erfolgreich den Kampf ansagen und schnell und effektiv abnehmen. Auf eine Diät sollte während der Stillzeit unbedingt verzichtet werden.

Wer mehr über das Abnehmen nach der Schwangerschaft erfahren möchte, kann sich umfassen auf der Internetseite www.personalfitness-kassel.de bei Christina Dann ihrem Personal Trainer Kassel informieren. Besonders interessant: das Programm Mama-Fitness – speziell für alle Frauen, die nach einer Schwangerschaft schnell abnehmen wollen.

Donnerstag, 22. Mai 2014

Diäten machen dick – Abnehmen ohne Jojo-Effekt


Wer wünscht es sich nicht: endlich abnehmen. Und zwar dauerhaft abnehmen ohne Jojo-Effekt. Aber wie kann man abnehmen ohne Jojo-Effekt? Mit einer Diät? Oder machen Diäten tatsächlich dick? Fakt ist, mankann abnehmen ohne Jojo-Effekt und dauerhaft schlank bleiben! Wie das geht, das liest Du hier. 


Wichtig ist vor allem eins: das Essverhalten. Unser Körper verwertet die Nahrung und die damit aufgenommene Energie immer gleich. Wäre dies nicht so und würde sich der Körper nur das nehmen, was er braucht, dann würden wir alle nicht dick werden, auch wenn wir mal wieder zu viel gegessen haben. Doch leider ist dies nicht der Fall. 



Allerdings ist unser Körper durchaus in der Lage auch mit weniger Energie gut auszukommen. Bekommt der Körper weniger Nahrung, schaltet er automatisch in den „Hungermodus“ und senkt den Stoffwechsel. Dies kann zur Folge haben, dass man beispielsweise bei einer Diät nicht abnimmt. Allerdings kann man den Körper austricksen und durch ein ausgewogenes Sportprogramm den Stoffwechsel hochhalten. 

Der Jojo-Effekt 

Damit ist aber das Phänomen des Jojo-Effekts noch nicht erklärt. Nun, wenn man nach einer Diät wieder normal isst, stellt der Körper nach einer gewissen Zeit auch
den Stoffwechsel wieder um. In der Regel ist dies nach rund 10 Tagen der Fall, wie Studien belegen. Während einer Diät kann es passieren, dass Muskelmasse abgebaut wird. Natürlich kann man auch hier mit Sport effektiv entgegenwirken. 

Mit dem Verlust der Muskelmasse sinkt auch Dein Energieverbrauch. Dies wiederum erschwert den Abnehmprozess ungemein. Jetzt kommt es in den meisten Fällen zu einem fatalen Fehler. Man isst noch weniger. 

Folge: es geht noch mehr Muskelmasse verloren, denn bevor der Körper die Fettreserven angreift, nimmt er zuerst die Muskeln. Dadurch wird der Energieverbrauch noch weiter herabgesenkt. Jetzt kommt der Körper mit noch weniger Kalorien aus. Dadurch wird der gesamte Abnehmprozess ausgebremst. Es kommt zu einer Stagnation. Die meisten Menschen, die abnehmen wollen, geben jetzt frustriert auf und verfallen zurück in ihre alten Essgewohnheiten. 

Vorsicht vor den alten Essgewohnheiten 

Und genau dieser Rückfall in die alten Essgewohnheiten ist es, der jetzt den Jojo-Effekt auslöst. Unser Körper hat aufgrund des vorangegangenen Diätprogramms den Stoffwechsel heruntergefahren. Dazu wurde viel Muskelmasse abgebaut, was wiederum zu einem niedrigeren Energieverbrauch führt. Durch den Rückfall in alte Essgewohnheiten und die damit verbundene zusätzliche Energieaufnahme, kommt es jetzt zum Jojo-Effekt. Denn der Körper speichert die zusätzliche Energie in Form von Fettreserven ab. 


Erschwerend hinzu kommt, dass durch den Verzicht auf gewohnte Leckereien, während einer Diät, es nicht nur zu einem Rückfall in die alten Essgewohnheiten kommt, sondern darüber hinaus auch noch die Entbehrungen der letzten Wochen nachgeholt werden: Heißhungerattacken. 

Aus diesen Gründen kommt es dazu, dass man häufig nach einer Diät sogar noch mehr zunimmt als man durch die Diät überhaupt abgenommen hat. 

Beschleunigt wird das Ganze sogar noch, weil der Körper die benötigte Energiemenge deutlich reduziert hat. 

Aber, man kann dem Jojo-Effekt entgegenwirken. Und zwar in dem man nicht in altbewährte Essgewohnheiten zurückfällt. Und vor allem sollte man nicht auf eine kurzfristige Diät setzen, sondern auf eine langfristige und dauerhafte Ernährungsumstellung. 

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung in Kombination mit Sport ist das beste Rezepte, um abzunehmen und auch dauerhaft schlank zu bleiben. Denn durch Sport wird der Stoffwechsel nicht nur hochgehalten, man verhindert auch noch den Muskelabbau, sorgt vielleicht sogar noch für einen Muskelaufbau, was wiederum dazu führt, dass der Energiebedarf des Körpers mindestens konstant bleibt oder sogar noch erhöht wird. So nimmt man schnell und effektiv ab. Und zwar dauerhaft. 

Und, wer auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung in Kombination mit Sport setzt, der kann auch regelmäßig sündigen.
Denn für das körperliche Wohlbefinden ist es immens wichtig, dass man sich auch hin und wieder mal etwas gönnt, beispielsweise ein Stück Schokolade oder ein leckeres Eis. 

Diäten können also tatsächlich dick machen 

Halten wir fest: der Jojo-Effekt ist tatsächlich kein Irrglaube. Es gibt ihn wirklich. Und so kann es durchaus dazu kommen, dass man durch eine Diät sogar noch dicker wird als man vor der Diät war. Nur, wer dauerhaft auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung setzt und regelmäßig Sport treibt, wird auch angfristig abnehmen und schlank bleiben. 



Mittwoch, 16. April 2014

Inlineskating - Abnehmen mit Spaß und Baby

Inlineskaten bringt nicht nur unheimlich viel Spaß, es ist auch ein effektives Training zum Abnehmen. Mit Inlineskaten kann man den Kilos praktisch davonfahren und erfolgreich abnehmen - auch als Mutter mit Kind. Durch das ganzheitliche Training sorgt Inlineskaten für schlanke Beine, einen knackigen Po oder kurzum gesagt für eine tolle Figur.

Gerade Müttern bleibt oft keine Zeit, um nach einer Schwangerschaft ins Fitnessstudio zu rennen und sich wieder in Form zu bringen. Eine gute Alternative ist daher Sport im Freien. Neben Nordic Walking und Joggen ist vor allem Inlineskaten nicht nur besonders beliebt, sondern auch sehr effektiv, um gezielt abzunehmen.




Ganze 700 Kalorien verliert man beim Inlineskaten pro Stunde. Das entspricht fast zwei Mahlzeiten. Die permanente Bewegung beim Inlineskaten in Kombination mit der frischen Luft fördert den aktiven Stoffwechsel im Organismus und führt so zu einem besonders schnellen Fettabbau. Beim Inlineskaten werden sämtliche Muskeln im Körper angespannt und somit auch gestärkt. Außerdem verbessert man durch regelmäßiges Fahren die Ausdauer und auch die Koordination. Ein weiterer Vorteil des Inlineskatens: anders als das Joggen, welches die Knie belastet, entlastet das Inlineskaten.

Beim Inlineskaten wird der gesamte menschliche Körper beansprucht, was einem regelrechten "Bodystyling" entspricht. Gerade die oft genannten Problemzonen der Frauen - Bauch, Beine, Po - werden beim Inlineskaten besonders belastet und somit gestrafft und geformt.

Außerdem wirkt sich regelmäßiges Inlineskaten positiv auf das Herz-Kreislaufsystem aus und stärkt auch Rücken- und Wirbelsäulenmuskulatur, durch die rhythmischen, leichten Bewegungsabläufe auf den Rollen.

Inlineskaten gehört mittlerweile zu den beliebtesten Sportarten zum Abnehmen. Gerade auch, weil es eben nicht eintönig ist und man jederzeit in der freien Natur trainieren kann. Durch den hohen Spaßfaktor wird das Abnehmen noch einmal enorm erleichtert. Dazu werden die Abnehm-Erfolge auch besonders schnell sichtbar.

Wer das Ganze noch effektiver gestalten will, der kann noch ein paar kleinere Übungen einbauen. Versuch doch mal beim Rollen mehrmals in die Hocke zu gehen. Das strafft die Bauch- und Beinmuskeln ganz besonders stark. Außerdem kannst Du auch die Arme mal locker auf den Rücken legen. Damit trainierst Du die Hüfte und die Beine noch intensiver.

Du siehst das Training auf Inlineskaten bringt Spaß und ist besonders effektiv. Und das Beste kommt zum Schluss. Du kannst sogar zusammen mit Deinem Baby trainieren. Mit dem richtigen Buggy ist das überhaupt kein Problem. Und wenn Dein Kind bereits größer ist, kannst Du es auch mitnehmen - schon die Kleinsten ab 4, 5 Jahren können auf den Rollen stehen und Ihre ersten Roll-Versuche unternehmen. Achte aber darauf, dass Du die richtigen Inlineskates für Dein Kind, aber natürlich auch für Dich wählst. Besonders zu empfehlen sind die Inlineskates von Rollerblade oder K2.

Außerdem solltest Du natürlich sowohl für Dein Kind als auch für Dich an einen vernünftigen Helm und gute Protektoren denken. So kannst Du ganz unbeschwert und sicher gemeinsam mit Deinem Kind trainieren, jede Menge Spaß haben und gleichzeitig auch noch abnehmen und an Deiner Figur arbeiten.