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Christina Dann
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Eine gute Muskelspannung hilft dir, die
Haltung zu verbessern und Rückenschmerzen vorzubeugen. Ein gestärkter
Beckenboden und straffes Bindegewebe sind der Lohn für den Fleiß - und wer
möchte nicht über ausreichend Kraft und Ausdauer verfügen, um seinen Alltag
perfekt zu meistern?
Die Ausgangsposition ist sitzend
auf der Matte, deine Beine sind angewinkelt. Füße und Knie werden fest zusammen
gedrückt. Dann wird das Baby auf die Unterschenkel gelegt (der Kopf deines
Babys befindet sich auf deiner Kniehöhe) und mit den Händen seitlich festgehalten.
Du rollst dich langsam rückwärts ab, damit du mit dem Rücken auf der Matte
liegst. Dein Kopf liegt mit entspanntem Nacken auf der Matte, deine Beine sind
im 90 Grad Winkel in der Hüfte und den Knien angewinkelt. Deine Schienbeine
befinden sich in der Luft, parallel zum Boden. Nun wird der Bauchnabel fest
nach innen gezogen und der Beckenboden angespannt. Mit der Ausatmung wird der
Oberkörper nach oben zusammengerollt bis die Schulterblätter den Kontakt zur
Matte verlieren, mit der Einatmung sinkt er wieder zurück auf die Matte. Achte
während der gesamten Übung auf eine gute Spannung im geraden Bauchmuskel und
achte immer darauf, dass der Beckenboden dabei angespannt bleibt. Wenn du die
Übung variieren magst, kannst du abwechselnd den Oberkörper heben und senken
und danach die Knie zum Bauch anziehen (dabei ein kleines Stück mit dem Po
abheben) und die Beine wieder in die 90 Grad-Position bringen.
Auch Liegestütze sind bestens
geeignet, um wieder in Form zu kommen, denn sie kombinieren viele Muskeln in
einer Übung. Lege dein Baby vor dich auf die Matte und gibt ihm immer, wenn du
unten bist, ein Küsschen auf die Nase. Achte auf eine saubere Ausführung: Rücken, Po und Beine befinden sich in einer Linie und alle Muskeln befinden sich in fester Spannung.
Die äußere Schicht umschließt bei der Frau schlingenförmig die
Vagina, den Ausgang der Harnröhre und den Anus. Sie sind am Damm mit der
mittleren und inneren Schicht verbunden.
Was ich nicht empfehle: Den
Beckenboden beim Stillen deinen Babys anzuspannen. Komisch, dass einem der
Beckenboden immer genau dann einfällt, wenn man entspannt auf der Couch sitzt
und das Baby gerade angefangen hat, seinen Hunger zu stillen. Aber: Beim
Stillen solltest du entspannt sein, dann fließt die Milch besser. Eine
entspannte Stimmung geht auch auf dein Baby über. Spannst du nun den
Beckenboden an, befindest du dich in einer Anspannung, das Gegenteil von
Entspannung.
Hände hoch, wer außer mir auch kritisch vor dem Spiegel steht. Nach einer oder gar mehreren Schwangerschaften ist die Körpermitte meist etwas... naja sagen wir strapaziert worden. Vorsicht wer jetzt aus Frust mit einer Null- oder Crashdiät zu schnell abnimmt. Was übrig bleibt, ist gedehnte Haut. Wichtig deshalb auch hier: dem Körper Zeit geben sich zu regenerieren. Denn es gibt keine Wundercreme, die uns einfach wieder straff macht. Wobei das Eincremen an sich, zwar die Durchblutung fördert, aber das allein reicht oft nicht aus. Viele Mamis schwören auf das beliebte BiOil. Auch Dehnungsstreifen sollen damit schwächer werden. Ich teste es gerade und werde meine Erfahrungen später in einem weiteren Post teilen.
Auch wenn das keine Mami gerne hört, auch nach der Rückbildungsgymnastik müssen die Bauchmuskeln wieder durch spezielle Übungen gekräftigt werden. Die beiden größten längsverlaufenden Bauchmuskeln verlaufen am Ende einer Schwangerschaft bis zu 2 Finger breit nebeneinander. Was sonst natürlich nicht der Fall ist. Noch viel wichtiger sind aber die seitlichen Bauchmuskeln. Denn sie verleihen uns Stabilität und 'Haltung'. Achtet deshalb vor allem auf Abwechslung bei den Übungen. Nur Situps machen keinen flachen Bauch. Wer zum Beispiel einen Gymnastikball zuhause hat, kann gleich noch sein Gleichgewichtssinn schulen.
Das es nun auch darauf ankommt, was man isst und trinkt, ist vielen von Euch bestimmt auch schon klar. Viel Wasser und Tee sind ebenso hilfreich wie das Salz im Essen zu reduzieren. Persönlich greife ich lieber zu Kräutern oder Chili zum Würzen. Etwas für ganz Tapfere unter Euch könnte eine Detox-Kur sein. Etwas ungewöhnlicher aber auch eine Empfehlung die mir gemacht wurde: Ein Besuch beim Heilpraktiker. Eine liebe Freundin fand heraus, dass Sie erst wieder abnahm, nachdem ihr Jodmangel beseitigt war. Ihr seht, wir sind alle unterschiedlich und nicht jeder Weg passt zu einem Selbst. Mein Tipp ist: Setzt Euch viele kleine Ziele statt einem Großen. Bei mir sind es nun 15 Kilo weniger. Auch wenn der flache Bauch noch nicht ganz zurück ist, ein Stück des Weges ist geschafft.
Montag ist Sporttag. So oder so ähnlich nimmt man es sich
zumindest vor. Mit Baby oder Kleinkind ist das gar nicht so einfach. Manchmal
passiert etwas ganz unvorhergesehenes und man muss es doch wieder verschieben.
Macht nichts. Beim buggyFit hat man gleich mehrere Trainingstermine und Orte
zur Auswahl.